Erste Senioren-WG am Bauernhof eröffnet
Das „Sonnenplatzerl“ ist ein Ort zum Wohlfühlen und Ankommen für ältere Menschen, die am Bauernhof von Christa Schwinner ein neues Zuhause gefunden haben. Die engagierte Bäuerin und diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin hat auf ihrem Betrieb barrierefreie Räumlichkeiten für eine Seniorenwohngemeinschaft und ein Tageszentrum geschaffen.
Der Green Care-Betrieb bietet älteren Menschen aus der Region die Möglichkeit für ein aktives Leben in einem familiären und naturnahen Umfeld. „In unserer Senioren-WG haben die Bewohner*innen die Sicherheit einer Gemeinschaft und bei Bedarf auch einer professionellen Pflege und Betreuung“, so Christa Schwinner anlässlich der Eröffnung.
Neben diesem stationären Wohnangebot bietet das Tageszentrum Menschen, die alleine oder bei ihren pflegenden Angehörigen leben, einen aktiven und strukturierten Tagesablauf. Die Bewohner*innen und die Tagesgäste erleben am Bauernhof einen unmittelbaren Bezug zur Natur und den Tieren.
Die Möglichkeit zur Mitarbeit in Stall und Garten fördert die geistige und körperliche Aktivität und trägt damit zum Erhalt der Selbstständigkeit bei. Für dieses Angebot erhielt das „Sonnenplatzerl“ nun die Green Care-Hoftafel durch Landeshauptfrau Mikl-Leitner überreicht.
„Das „Sonnenplatzerl“ ist nicht nur ein Ort der Pflege und Betreuung, sondern auch ein strahlendes Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts, auf das wir alle sehr stolz sein können. Es sind Vorzeigebetriebe wie dieser, die Altern in Würde ermöglichen“, betonte Mikl-Leitner anlässlich der Hoftafelübergabe.
Dem stimmte auch Josef Balber, Vizepräsident des Niederösterreichischen Gemeindebundes, zu: „Wir müssen in unseren Gemeinden jene Angebote schaffen, die den Menschen ein gutes Leben am Land ermöglichen. Dazu gehört auch die Entlastung der betreuenden Angehörigen und die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das ist zentral für die Attraktivität einer Gemeinde.“
Green
Der Green Care-Betrieb bietet älteren Menschen aus der Region die Möglichkeit für ein aktives Leben in einem familiären und naturnahen Umfeld. „In unserer Senioren-WG haben die Bewohner*innen die Sicherheit einer Gemeinschaft und bei Bedarf auch einer professionellen Pflege und Betreuung“, so Christa Schwinner anlässlich der Eröffnung.
Neben diesem stationären Wohnangebot bietet das Tageszentrum Menschen, die alleine oder bei ihren pflegenden Angehörigen leben, einen aktiven und strukturierten Tagesablauf. Die Bewohner*innen und die Tagesgäste erleben am Bauernhof einen unmittelbaren Bezug zur Natur und den Tieren.
Die Möglichkeit zur Mitarbeit in Stall und Garten fördert die geistige und körperliche Aktivität und trägt damit zum Erhalt der Selbstständigkeit bei. Für dieses Angebot erhielt das „Sonnenplatzerl“ nun die Green Care-Hoftafel durch Landeshauptfrau Mikl-Leitner überreicht.
„Das „Sonnenplatzerl“ ist nicht nur ein Ort der Pflege und Betreuung, sondern auch ein strahlendes Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts, auf das wir alle sehr stolz sein können. Es sind Vorzeigebetriebe wie dieser, die Altern in Würde ermöglichen“, betonte Mikl-Leitner anlässlich der Hoftafelübergabe.
Dem stimmte auch Josef Balber, Vizepräsident des Niederösterreichischen Gemeindebundes, zu: „Wir müssen in unseren Gemeinden jene Angebote schaffen, die den Menschen ein gutes Leben am Land ermöglichen. Dazu gehört auch die Entlastung der betreuenden Angehörigen und die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das ist zentral für die Attraktivität einer Gemeinde.“
Green
Green Care schafft neue Perspektiven für die Landwirtschaft
Das Projekt „Sonnenplatzerl“ wurde in der Entstehung von der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH begleitet. „Soziale Dienstleistungsangebote auf Bauernhöfen bieten nicht nur den Betrieben neue Einkommensmöglichkeiten.
Sie sind auch ein Beispiel dafür, was möglich ist, wenn man über die gewohnten Grenzen hinweg denkt und handelt. Im Grunde geht es bei Green Care darum, die Ressourcen eines Bauernhofes – die Tiere, die Gärten, die Wiesen und Wälder, die Talente und Leidenschaften der Betriebsführer*innen – mit anderen Augen zu betrachten und für neue Angebote zu nutzen“, betonten Andrea Wagner, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Niederösterreich und Günther Mayerl, Geschäftsführer der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH.
Teil des Unterstützungsteams war auch Hannes Heissl, Leiter des Instituts für gesellschaftlichen Wandel (IGW), das sich auf die Innovationsberatung von Gemeinden und Regionen spezialisiert hat.
Im Beisein der zahlreichen Besucher*innen des Hoffestes wurde das „Sonnenplatzerl“ durch Pfarrer P. Philippus Reisenberger gesegnet, bevor die Feierlichkeiten bei einer gemeinsamen Hofbesichtigung mit Speis und Trank ausklangen.
Sie sind auch ein Beispiel dafür, was möglich ist, wenn man über die gewohnten Grenzen hinweg denkt und handelt. Im Grunde geht es bei Green Care darum, die Ressourcen eines Bauernhofes – die Tiere, die Gärten, die Wiesen und Wälder, die Talente und Leidenschaften der Betriebsführer*innen – mit anderen Augen zu betrachten und für neue Angebote zu nutzen“, betonten Andrea Wagner, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Niederösterreich und Günther Mayerl, Geschäftsführer der Green Care Entwicklungs- und Beratungs-GmbH.
Teil des Unterstützungsteams war auch Hannes Heissl, Leiter des Instituts für gesellschaftlichen Wandel (IGW), das sich auf die Innovationsberatung von Gemeinden und Regionen spezialisiert hat.
Im Beisein der zahlreichen Besucher*innen des Hoffestes wurde das „Sonnenplatzerl“ durch Pfarrer P. Philippus Reisenberger gesegnet, bevor die Feierlichkeiten bei einer gemeinsamen Hofbesichtigung mit Speis und Trank ausklangen.