Michaela Zuschmann: Zwischenfrüchte für gesunden Boden
Nach der Ernte der Hauptkultur sind Zwischenfrüchte besonders wichtig. Sie bedecken und durchwurzeln den Boden. Im Herbst sind ihre Blüten wichtiger Lebensraum und Nahrungsquelle für Insekten und Wildtiere. Der zusätzliche positive Effekt ist, dass der Boden nicht abgeschwemmt wird, wenn endlich der langersehnte Regen kommt. Das Wasser bleibt auf der Fläche und kann durch den bewurzelten Boden besser infiltrieren. Das wiederum steigert Aufbau und Fruchtbarkeit des Ackerbodens. Die erfolgreiche Bodenbelebung kann man sehen. Der Boden ist dunkler und pro Spatenstich findet man sicher einige Regenwürmer, die den Boden auflockern.
Diese Lockerung brauchen wir für unsere nächste Kultur. So können die Wurzeln der Folgekultur durch die Regenwurmgänge oder durch die abgestorbenen Wurzeln der Begrünung weiter nach unten gelangen. Dadurch kommt die Pflanze leichter zu dem Wasser, das durch die Begrünungsmaßnahme gespeichert worden ist. Direktsaat ist auch ein wichtiger Aspekt speziell bei Hanglagen. Man spart dabei nicht nur einen Arbeitsschritt, sondern sie bringt auch den wichtigen Erosionsschutz.
Alle diese Punkte sprechen dafür, dass der Anbau von Zwischenfrüchten in Zukunft von jedem Landwirt und jeder Landwirtin in die Praxis umgesetzt werden sollte.
Diese Lockerung brauchen wir für unsere nächste Kultur. So können die Wurzeln der Folgekultur durch die Regenwurmgänge oder durch die abgestorbenen Wurzeln der Begrünung weiter nach unten gelangen. Dadurch kommt die Pflanze leichter zu dem Wasser, das durch die Begrünungsmaßnahme gespeichert worden ist. Direktsaat ist auch ein wichtiger Aspekt speziell bei Hanglagen. Man spart dabei nicht nur einen Arbeitsschritt, sondern sie bringt auch den wichtigen Erosionsschutz.
Alle diese Punkte sprechen dafür, dass der Anbau von Zwischenfrüchten in Zukunft von jedem Landwirt und jeder Landwirtin in die Praxis umgesetzt werden sollte.