Barbara Kaiblinger: Dass das Schnitzel schmeckt
Die tägliche Arbeit im Schweinestall gehört zu meinen Aufgaben. Nicht zuletzt durch Verbesserung von Züchtung und Futterqualität ist die Anzahl der Ferkel stetig gestiegen. Um die neugeborenen Ferkel auch gesund zu erhalten, braucht es viel Sorgfalt und Fingerspitzengefühl. Trotzdem können Probleme, wie Ferkeldurchfall, Grippevirus oder Umrauscher, auftreten. Mit viel persönlichem Einsatz -oft in Zusammenarbeit mit Tierarzt, Futtermittelberater oder durch Tipps von Berufskollegen im Arbeitskreis -sind diese Herausforderungen zu meistern. Dann gibt es leider auch andere Herausforderungen, wie Tierschutzbestimmungen, Angst vor ungebetenen Besuchern mit "Fotoshootings" im Stall oder Preisschwankungen. Hier Lösungen zu finden, gestaltet sich weitaus schwieriger.
Wir Bäuerinnen und Bauern dürfen keine Gelegenheit auslassen, für unsere Familienbetriebe Werbung zu machen. Die Botschaft, dass unsere Arbeit mit den Schweinen nichts mit Tierquälerei zu tun hat, muss bei den Konsumenten ankommen. Mit ihren Aktionstagen in den Schulen sind die Bäuerinnen auf dem richtigen Weg. Die Konsumenten von morgen werden das Lebensmittelangebot und somit auch die Zukunft unserer heimischen Betriebe mitentscheiden. Ich wünsche uns für die Herausforderungen Kraft, Durchhaltevermögen und Begeisterung.
Wir Bäuerinnen und Bauern dürfen keine Gelegenheit auslassen, für unsere Familienbetriebe Werbung zu machen. Die Botschaft, dass unsere Arbeit mit den Schweinen nichts mit Tierquälerei zu tun hat, muss bei den Konsumenten ankommen. Mit ihren Aktionstagen in den Schulen sind die Bäuerinnen auf dem richtigen Weg. Die Konsumenten von morgen werden das Lebensmittelangebot und somit auch die Zukunft unserer heimischen Betriebe mitentscheiden. Ich wünsche uns für die Herausforderungen Kraft, Durchhaltevermögen und Begeisterung.