40 ZAMm-Absolventinnen reisten ins Zentrum der europäischen Politik
Sie haben an ihrer Persönlichkeitsbildung gearbeitet, und sie wurden in Agrarpolitik und Agrarwirtschaft sowie in PR & Öffentlichkeitsarbeit geschult. Mit diesen Fähigkeiten ausgestattet, können sie ihr kreatives und innovatives Potenzial für sich persönlich, ihre Gemeinde, ihren Berufsstand oder die ländlichen Regionen insgesamt einsetzen. Der Abschluss dieses dreimonatigen Zertifikatslehrganges "ZAMm unterwegs - Professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum" führte insgesamt 40 Absoventinnen zu einem freiwilligen Studienaufenthalt nach Brüssel, wo sie von 14. bis 16. November 2023 ein straffes Programm absolvierten. Besucht wurden unter anderem die Ständige Vertretung Österreichs zur EU, der Rat der Europäischen Union und das EU-Parlament.
"Die Teilnehmenden des Lehrganges sind entschlossen, sich in die Gestaltung ihres Lebens- und Arbeitsumfeldes aktiv einzubringen - indem sie politisch oder in agrarischen Organisationen und Verbänden ihre Anliegen vertreten. Da ist es naheliegend, über den Tellerrand zu blicken und sich europapolitisch fortzubilden. Das relativiert Vieles", weiß Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, die auch Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Österreich sowie Abg. zum Nationalrat ist. “Vor allem bekommen die Absolventinnen und Absolventen einen Einblick, wie der große EU-Apparat angesichts der anstehenden Wahlen im kommenden Jahr agiert“.
“Ich gratuliere zu dieser gelungenen Initiative für professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum. Wie in allen Bereichen, brauchen wir gerade in der Politik starke und innovative Frauen mit Führungsqualitäten, die sich mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten einbringen und mitgestalten wollen. Das Verständnis, wie Europa funktioniert, gehört zum guten Rüstzeug in der Vertretungsarbeit und daher freut es mich sehr, dass wir den heurigen Lehrgang bei der Brüssel-Reise unterstützen durften. Mir persönlich macht es eine große Freude, mich als Europaabgeordneter und Stimme unserer Bäuerinnen und Bauern hier in Brüssel für die Anliegen des ländlichen Raums einzusetzen. Ich kann die Absolventinnen und Absolventen nur ermutigen, sich hier bei den kommenden Wahlen und Gelegenheiten in der Zukunft auch einzubringen: wir brauchen starke weibliche Persönlichkeiten wie Sie“, appelliert der Europaabgeordnete und Landwirtschaftssprecher Alexander Bernhuber an die Bäuerinnen-Gruppe.
Weitere "Highlights" der Studienreise waren die Treffen mit dem ehemaligen TV Moderator Wolfram Pirchner, der über seine Aufgaben und Bemühungen als Mitglied des Europäischen Parlaments referierte, und der ORF-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter, die vielfältige Einblicke in ihren Alltag in der Medienarbeit präsentierte.
HAUS DER EUROPÄISCHEN GESCHICHTE
Der Besuch im Haus der Europäischen Geschichte, einem Projekt des Europäischen Parlaments, zeigte der Bäuerinnen-Gruppe den europäischen Blickwinkel auf internationale Ereignisse auf. Das Museum bewahrt einende und entzweiende Erinnerungen, es trägt die Geschichte des europäischen Aufbauwerks und seiner Grundsteine zusammen und stellt sie aus.
BEI "FERME NOS PILIFS" WERDEN ETHISCHE PARTNERSCHAFTEN GELEBT
Den letzten Nachmittag ihrer Reise verbrachten die Teilnehmenden beim Inklusionsprojekt "Ferme Nos Pilifs" (https://www.fermenospilifs.be/). Dieser gemeinnützige Verein bringt durch Arbeitsplätze für 145 Menschen mit besonderen Bedürfnissen und 40 Mitarbeitende, die diese unterstützen, die Herstellung nachhaltiger biologischer Lebensmittel in Einklang mit ethischen Partnerschaften und der Bereitstellung von qualitativ hochwertigen, entlohnten Arbeitsplätzen. Verarbeitet und verkauft werden die am Hof erzeugten, sowie über regionale Hersteller bezogenen Waren im eigenen Bioladen, einer Biobäckerei sowie einem Restaurant. Besonders begehrt sind u.a. die Brote, das herzhafte Gebäck und die Kekse "Made in Pilifs". Neueste Innovation ist die Tischlerei Bout2Bois, in der Holzreste aus Brüssel zu handwerklichen Kleinoden wie Nist- und Pflanzkästen, Kinderspielzeug, Hockern oder Dekogegenständen verarbeitet und im eigenen Öko-Gartencenter angeboten werden.
"Die Teilnehmenden des Lehrganges sind entschlossen, sich in die Gestaltung ihres Lebens- und Arbeitsumfeldes aktiv einzubringen - indem sie politisch oder in agrarischen Organisationen und Verbänden ihre Anliegen vertreten. Da ist es naheliegend, über den Tellerrand zu blicken und sich europapolitisch fortzubilden. Das relativiert Vieles", weiß Bundesbäuerin Irene Neumann-Hartberger, die auch Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Österreich sowie Abg. zum Nationalrat ist. “Vor allem bekommen die Absolventinnen und Absolventen einen Einblick, wie der große EU-Apparat angesichts der anstehenden Wahlen im kommenden Jahr agiert“.
“Ich gratuliere zu dieser gelungenen Initiative für professionelle Vertretungsarbeit im ländlichen Raum. Wie in allen Bereichen, brauchen wir gerade in der Politik starke und innovative Frauen mit Führungsqualitäten, die sich mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten einbringen und mitgestalten wollen. Das Verständnis, wie Europa funktioniert, gehört zum guten Rüstzeug in der Vertretungsarbeit und daher freut es mich sehr, dass wir den heurigen Lehrgang bei der Brüssel-Reise unterstützen durften. Mir persönlich macht es eine große Freude, mich als Europaabgeordneter und Stimme unserer Bäuerinnen und Bauern hier in Brüssel für die Anliegen des ländlichen Raums einzusetzen. Ich kann die Absolventinnen und Absolventen nur ermutigen, sich hier bei den kommenden Wahlen und Gelegenheiten in der Zukunft auch einzubringen: wir brauchen starke weibliche Persönlichkeiten wie Sie“, appelliert der Europaabgeordnete und Landwirtschaftssprecher Alexander Bernhuber an die Bäuerinnen-Gruppe.
Weitere "Highlights" der Studienreise waren die Treffen mit dem ehemaligen TV Moderator Wolfram Pirchner, der über seine Aufgaben und Bemühungen als Mitglied des Europäischen Parlaments referierte, und der ORF-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter, die vielfältige Einblicke in ihren Alltag in der Medienarbeit präsentierte.
HAUS DER EUROPÄISCHEN GESCHICHTE
Der Besuch im Haus der Europäischen Geschichte, einem Projekt des Europäischen Parlaments, zeigte der Bäuerinnen-Gruppe den europäischen Blickwinkel auf internationale Ereignisse auf. Das Museum bewahrt einende und entzweiende Erinnerungen, es trägt die Geschichte des europäischen Aufbauwerks und seiner Grundsteine zusammen und stellt sie aus.
BEI "FERME NOS PILIFS" WERDEN ETHISCHE PARTNERSCHAFTEN GELEBT
Den letzten Nachmittag ihrer Reise verbrachten die Teilnehmenden beim Inklusionsprojekt "Ferme Nos Pilifs" (https://www.fermenospilifs.be/). Dieser gemeinnützige Verein bringt durch Arbeitsplätze für 145 Menschen mit besonderen Bedürfnissen und 40 Mitarbeitende, die diese unterstützen, die Herstellung nachhaltiger biologischer Lebensmittel in Einklang mit ethischen Partnerschaften und der Bereitstellung von qualitativ hochwertigen, entlohnten Arbeitsplätzen. Verarbeitet und verkauft werden die am Hof erzeugten, sowie über regionale Hersteller bezogenen Waren im eigenen Bioladen, einer Biobäckerei sowie einem Restaurant. Besonders begehrt sind u.a. die Brote, das herzhafte Gebäck und die Kekse "Made in Pilifs". Neueste Innovation ist die Tischlerei Bout2Bois, in der Holzreste aus Brüssel zu handwerklichen Kleinoden wie Nist- und Pflanzkästen, Kinderspielzeug, Hockern oder Dekogegenständen verarbeitet und im eigenen Öko-Gartencenter angeboten werden.