Starke Frauen für Niederösterreichs Höfe: Lehrgang bildet Insiderinnen der Landwirtschaft
Für Frauen, die aus nichtbäuerlichen Familien stammen oder sich beruflich vorerst anders orientiert haben, ist die neue Situation am Lebensort und Arbeitsplatz Bauernhof oft herausfordernd.
Laut der letzten Bäuerinnenstudie (2016) werden Bauernhöfe fast doppelt so oft an einen Sohn übergeben als an eine Tochter. Daher sind es überwiegend Frauen, die erst ihre Rolle in einem bestehenden Betrieb finden müssen.
Laut der letzten Bäuerinnenstudie (2016) werden Bauernhöfe fast doppelt so oft an einen Sohn übergeben als an eine Tochter. Daher sind es überwiegend Frauen, die erst ihre Rolle in einem bestehenden Betrieb finden müssen.
Ein vielseitiges Programm
Von November 2024 bis Januar 2025 nahmen die Teilnehmerinnen an insgesamt 43 Unterrichtseinheiten teil. Der Lehrgang deckte ein breites Spektrum an Themen ab: von landwirtschaftlichen Fachinformationen, betriebswirtschaftlichen Grundlagen und rechtlichen Rahmenbedingungen bis hin zu agrarpolitischen und zwischenmenschlichen Aspekten. Besonders geschätzt wurden die Praxismodule, die etwa Einblicke in landtechnische Handlungsfelder boten.
In Niederösterreich wird partnerschaftliche Betriebsführung als zentraler Baustein für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft angesehen. Der Lehrgang griff auch diesen Aspekt auf und vermittelte den Teilnehmerinnen nicht nur grundlegende landwirtschaftliche Kenntnisse, sondern betonte auch die Bedeutung einer vertrauensvollen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Besonders geschätzt wurde das Modul „Betriebe partnerschaftlich gestalten“, das aufzeigt, wie gemeinsam Konzepte für die Betriebsentwicklung erarbeitet werden können.
„Die Gruppe hat gezeigt, dass es viele unterschiedliche Zugänge zu unterschiedlichen Themen gibt. Ich habe es sehr bereichernd gefunden, die Dinge von Grund auf erklärt zu bekommen, um einen besseren Einblick in das tägliche Leben am Hof zu bekommen und sich dazu mit Gleichgesinnten auszutauschen.“, so eine Teilnehmerin des Lehrgangs.
Der Lehrgang „Von der Einsteigerin zur Insiderin“ wendet sich an junge und junggebliebene Frauen, die in bäuerliche Familienbetriebe einsteigen und soll dazu beitragen, sich mehr Wissen rund um das Leben und Arbeiten am Bauernhof anzueignen, sich dadurch sicherer zu fühlen und mitreden und mitentscheiden zu können.
Landesbäuerin Irene Neumann Hartberger freut sich über die aufgeschlossenen und engagierten jungen Frauen, die in der Landwirtschaft Fuß fassen. Sie ist überzeugt davon, dass Frauen auf Betrieben eine essentielle Rolle spielen: „Der partnerschaftliche Einsatz von Frauen und Männern und das gemeinsame Verständnis für die Herausforderungen in der Landwirtschaft tragen maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung der Höfe bei.“
In Niederösterreich wird partnerschaftliche Betriebsführung als zentraler Baustein für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft angesehen. Der Lehrgang griff auch diesen Aspekt auf und vermittelte den Teilnehmerinnen nicht nur grundlegende landwirtschaftliche Kenntnisse, sondern betonte auch die Bedeutung einer vertrauensvollen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit. Besonders geschätzt wurde das Modul „Betriebe partnerschaftlich gestalten“, das aufzeigt, wie gemeinsam Konzepte für die Betriebsentwicklung erarbeitet werden können.
„Die Gruppe hat gezeigt, dass es viele unterschiedliche Zugänge zu unterschiedlichen Themen gibt. Ich habe es sehr bereichernd gefunden, die Dinge von Grund auf erklärt zu bekommen, um einen besseren Einblick in das tägliche Leben am Hof zu bekommen und sich dazu mit Gleichgesinnten auszutauschen.“, so eine Teilnehmerin des Lehrgangs.
Der Lehrgang „Von der Einsteigerin zur Insiderin“ wendet sich an junge und junggebliebene Frauen, die in bäuerliche Familienbetriebe einsteigen und soll dazu beitragen, sich mehr Wissen rund um das Leben und Arbeiten am Bauernhof anzueignen, sich dadurch sicherer zu fühlen und mitreden und mitentscheiden zu können.
Landesbäuerin Irene Neumann Hartberger freut sich über die aufgeschlossenen und engagierten jungen Frauen, die in der Landwirtschaft Fuß fassen. Sie ist überzeugt davon, dass Frauen auf Betrieben eine essentielle Rolle spielen: „Der partnerschaftliche Einsatz von Frauen und Männern und das gemeinsame Verständnis für die Herausforderungen in der Landwirtschaft tragen maßgeblich zur nachhaltigen Entwicklung der Höfe bei.“
Nächster Lehrgang startet im Herbst
Der nächste Lehrgang startet im Herbst 2025 und findet sowohl auf Bezirksbauernkammern als auch auf Betrieben im Industrieviertel statt. Voranmeldungen werden bereits entgegengenommen. Für nähere Informationen steht Sandra Bieder unter Tel. 05 0259 26510 oder sandra.bieder@lk-noe.at gerne zur Verfügung.