Renate Haimberger: Digitalisierung ergänzt perfekt bäuerliches Wissen
Längst ist die Digitalisierung
auch im Kuhstall angekommen.
Melkroboter übernehmen
das Melken. Milchmenge
und Inhaltsstoffe der
Milch werden automatisch
gemessen. Sensoren an der
Kuh ermitteln Bewegungs- und
auch Wiederkauaktivität
der Kühe. Das Ergebnis
ist eine Vielzahl an unterschiedlichsten
Daten.
Daten, die richtig gelesen
den optimalen Besamungszeitpunkt
zeigen, eine nahende
Geburt melden und
die große Aussagekraft zum
Gesundheitszustand einzelner
Tiere haben. In einer
Frühwarnfunktion können
diese digitalen Systeme daher
wesentlich zum wirtschaftlichen
Erfolg und zur
Arbeitseffizienz eines Betriebes
beitragen und auch
das Tierwohl maßgeblich
steigern.
Als Milchbäuerin bin ich mit dieser Entwicklung gewachsen und schätze diese Unterstützung im Management meiner Holsteinherde. Schon bevor ich in den Stall komme, weiß ich durch den Blick auf das Handy, was los ist. Ich habe gelernt, was die einzelnen Kennzahlen bedeuten, wie diese zu interpretieren sind und bewundere die Möglichkeiten, die sich durch die Datenvernetzung nach wie vor eröffnen.
Hebe ich dann aber den Blick vom Handy, freue ich mich dennoch, alle meine Kühe mit dem geschulten Auge einer Bäuerin beim Namen zu kennen.
Als Milchbäuerin bin ich mit dieser Entwicklung gewachsen und schätze diese Unterstützung im Management meiner Holsteinherde. Schon bevor ich in den Stall komme, weiß ich durch den Blick auf das Handy, was los ist. Ich habe gelernt, was die einzelnen Kennzahlen bedeuten, wie diese zu interpretieren sind und bewundere die Möglichkeiten, die sich durch die Datenvernetzung nach wie vor eröffnen.
Hebe ich dann aber den Blick vom Handy, freue ich mich dennoch, alle meine Kühe mit dem geschulten Auge einer Bäuerin beim Namen zu kennen.