Regina Kaltenbrunner: Anlässe für Gespräche nutzen
Stellen wir uns vor: Ein Feld. Das gesäte Korn ist ein paar Zentimeter hoch und saftig grün. Die Bäuerin blickt voll Stolz auf den Acker. Plötzlich entdeckt sie ein paar Kinder und Erwachsene, die auf dem Feld Ball spielen. Wie reagiert sie?
Eine Möglichkeit wäre, laut und verärgert die Familie vom Feld zu vertreiben. Aber bringt das den erwünschten Erfolg? Ein anderer Zugang wäre, mit ruhigen Worten zu erklären, dass ein Acker kein Platz zum Spielen ist. So kann sie den Konsumenten direkt vermitteln, wie und unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert werden.
Der Dialog mit den Konsumenten ist wichtiger denn je. Heute reicht es nicht mehr, hochwertige Lebensmittel zu erzeugen. Unsere Kunden wollen auch Informationen über deren Herstellung erhalten. Gerade wir Bäuerinnen und Bauern können glaubwürdig vermitteln, wie und warum wir was machen. Dazu müssen wir aber auf die Konsumenten zugehen und den Dialog immer wieder erweitern. Viele Initiativen, wie die "Schulaktion der Bäuerinnen" oder die "Woche der Landwirtschaft" setzen da gezielte Schwerpunkte.
Darüber hinaus ist es für mich persönlich am wichtigsten und effektivsten, dass wir Bäuerinnen und Bauern bei jeder sich bietenden Gelegenheit das direkte Gespräch mit den Konsumenten suchen.
Eine Möglichkeit wäre, laut und verärgert die Familie vom Feld zu vertreiben. Aber bringt das den erwünschten Erfolg? Ein anderer Zugang wäre, mit ruhigen Worten zu erklären, dass ein Acker kein Platz zum Spielen ist. So kann sie den Konsumenten direkt vermitteln, wie und unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert werden.
Der Dialog mit den Konsumenten ist wichtiger denn je. Heute reicht es nicht mehr, hochwertige Lebensmittel zu erzeugen. Unsere Kunden wollen auch Informationen über deren Herstellung erhalten. Gerade wir Bäuerinnen und Bauern können glaubwürdig vermitteln, wie und warum wir was machen. Dazu müssen wir aber auf die Konsumenten zugehen und den Dialog immer wieder erweitern. Viele Initiativen, wie die "Schulaktion der Bäuerinnen" oder die "Woche der Landwirtschaft" setzen da gezielte Schwerpunkte.
Darüber hinaus ist es für mich persönlich am wichtigsten und effektivsten, dass wir Bäuerinnen und Bauern bei jeder sich bietenden Gelegenheit das direkte Gespräch mit den Konsumenten suchen.