Elisabeth Schwameis: Gülle und Klimawandel
Das Jahr 2018 war geprägt von Dürre, Wind, Starkregen und Schneemengen wie schon lange nicht. Der Klimawandel ist da, ob wir ihn wollen oder nicht. Eine Vielzahl an Klimakonferenzen hat sich eine Verringerung der Emissionen zum Ziel gesetzt. Auch in der Landwirtschaft gibt es Handlungsbedarf. Ein Aspekt dabei ist die Gülleausbringung. Um die Emissionswerte in der landwirtschaftlichen Produktion senken zu können, sollte man als ersten Schritt in der Tierhaltung bei der Fütterung ansetzen und Eiweiß reduzieren. Dies vermindert den Stickstoffanfall in der Gülle. Durch eine bodennahe Gülleausbringung mittels Schleppschlauch oder Schleppschuhfass kommt es wiederum zu einer Verringerung der CO2 Methangas-und Ammoniakfreisetzungen.
Für viele Betriebe bedeutet dies, über eine Neuanschaffung eines Fasses nachzudenken. Es gibt aber auch schon einige Güllegemeinschaften, die sich gut bewähren und eine Alternative darstellen können. Wir wenden auf unserem Betrieb schon seit vielen Jahren die Technik eines Schleppschlauchfasses an. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass sich unsere Anrainer seither nicht mehr so stark vom Güllegeruch belästigt fühlen. Noch dazu sind wir bemüht, diese so rasch wie möglich einzuarbeiten. Seither gibt es wieder ein friedliches Miteinander und die bestmögliche Nutzung der wertvollen Gülle für unsere Böden.
Für viele Betriebe bedeutet dies, über eine Neuanschaffung eines Fasses nachzudenken. Es gibt aber auch schon einige Güllegemeinschaften, die sich gut bewähren und eine Alternative darstellen können. Wir wenden auf unserem Betrieb schon seit vielen Jahren die Technik eines Schleppschlauchfasses an. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass sich unsere Anrainer seither nicht mehr so stark vom Güllegeruch belästigt fühlen. Noch dazu sind wir bemüht, diese so rasch wie möglich einzuarbeiten. Seither gibt es wieder ein friedliches Miteinander und die bestmögliche Nutzung der wertvollen Gülle für unsere Böden.